"Kurz, lang oder dazwischen – hier findest du die gefragtesten Herren-Haarschnitte des Jahres"

" Kurz, lang oder dazwischen – hier findest du die gefragtesten Herren-Haarschnitte des Jahres, von Ivy-League-Klassikern bis zum lässigen Bro Flow. Klick dich durch, lies ein paar Wiener Anekdoten und sichere dir in zwei Minuten deinen Termin bei Salon Eva – color & style."

Crew Cut / Ivy League

Kurzhaar: Sauber, sportlich und überall tragbar. Etwas mehr Länge als beim Militär-Buzz lässt dich den Style auch lockerer föhnen oder mit Paste texturieren.

Angeblich kam der Look 1910 aus den Bootshäusern von Harvard: Die Ruderer wollten keine Haare im Gesicht, aber trotzdem „collegiate“ wirken. Der Legende nach hat der Team-Barbier beim ersten Versuch einfach den längsten Aufsatz verlegt – und alle fanden’s cooler als die Glatze.

Low-, Mid- oder High Fade

Kurzhaar: Der Klassiker mit drei Höhen. Kombinier den Fade mit Seitenscheitel oder lass ihn pur – die sauberen Übergänge passen zu jedem Bart-Style.

US-GIs brachten den Fade nach dem Zweiten Weltkrieg nach Europa. Wiener Buben kopierten ihn, weil „die Amis im Kino immer die hübschesten Madln kriegen“. Heute streiten sich Barbiere nur noch darüber, ob der Low Fade wirklich leichter zu pflegen ist – Spoiler: kommt auf die Bartlinie an.

Slick Back + Skin Fade

Kurz-Mittel: Glatt nach hinten, Seiten auf Null. Wirkt seriös im Office, rockt abends im Club. Für Glanz sorgt Pomade – oder matte Paste für die legere Variante.

In den späten 1950ern schlug ein Wiener Handelsvertreter Pomade statt Brylcreem vor, weil ihm sein Hut ständig verrutschte. Ergebnis: Hut blieb, Haare glänzten, Umsätze stiegen. Seitdem heißt’s im 7. Bezirk: „Wer gut verkauft, slickt zurück.“

Short Textured Quiff

Kurz-Mittel: Mehr Volumen vorn, strukturierte Spitzen und ein softer Fade. Perfekt, wenn du morgens kurz föhnen willst, aber nicht stundenlang stylen.

Elvis spielte 1959 für US-Soldaten in Deutschland. Nach dem Konzert soll er erklärt haben, Zuckerwasser sei sein „Geheim-Haarspray“. Ein findiger Friseur in Salzburg ersetzte den Zucker durch Salzspray – voilà, der moderne Quiff war geboren.

Tailored Buzz Cut

Ultra-Kurz: Einmal frei – aber bitte mit Stil: oben etwas länger (Guard #2–3), Seiten fein verblendet. Null Aufwand beim Styling, top Look im Gym.

Bruce Willis ließ sich für „Stirb Langsam“ die Mähne stutzen, weil’s am Set zu heiß war. Ein Gaffer sah das, rasierte sich ähnlich kurz und nannte es „Buzz“ – wegen des Summens der Maschine. Heute ist der Feinschliff der wahre Luxus: Guard #2 oben, sanfter Skin Fade seitlich..

Disconnected Undercut

Mittel-Lang: Klare Kante: oben Länge, darunter 0–3 mm. Funktioniert glatt, gelockt oder mit leichter Welle – ideal für markante Gesichter.

In den 1920ern versteckten Wiener Studenten lange Deckhaare unter Hüten, weil Langhaar verpönt war. Beim Tanzen flogen die Hüte, die kurzen Seiten blitzten hervor – und man nannte das Ganze spöttisch „Professoren-Irokese“. Klingt alt, wirkt aber immer noch frisch.

Textured Pompadour

Mittel: Die moderne, kompaktere Elvis-Tolle: weniger Höhe, mehr Struktur. Ein Föhn, etwas Volumenspray – fertig ist der Hingucker.

Madame de Pompadour trug natürlich Perücke, aber ein Pariser Barber übersetzte den Look 1955 für Herren. In Wien bekam der Schnitt den Spitznamen „Heurigen-Tolle“, weil er bei lauer Kellergassen-Luft am besten sitzt, wenn der Wind durchs Haar fährt.

French Crop / Caesar

Kurzhaar: Kurzer Pony, texturiertes Deckhaar, Seiten knackig kurz. Lässt Stirnlinien weicher wirken und braucht nur etwas Matte Clay.

Julius Caesar ließ den Pony nach vorn kämmen, um sein lichter werdendes Haar zu kaschieren. Ein findiger Barber in Lyon griff das 1980 wieder auf, nannte es „French Crop“ und verkaufte den Style als „Haarschnitt mit Antike-Bonus“.

Side Part Classic

Kurz-Mittel: Tief gezogener Scheitel, sauberer Fade. Für den „Wall-Street-Look“ reicht ein Kammstrich und eine leichte Pomade – boss-ready in zwei Minuten.

Wall-Street-Broker der 1980er schworen darauf, weil die Börsentelefone das Haar nicht zerdrückten. Ein Wiener Banker übernahm den Look, nannte ihn „Euro-Part“ und behauptete, man führe damit weniger Risiko ein. Ob das stimmt? Keine Ahnung – schaut aber souverän aus.

Messy Bro Flow

Mittel-Lang: Mittellange Längen, natürlicher Fall, gern mit Curtain Bangs. Ein paar Tropfen Salzspray – fertig ist der „aus dem Bett, rein ins Café“-Look.

Surfer aus Kalifornien brachten den Flow nach Europa, doch am Donaukanal schwor man auf Salzspray aus echtem Wiener Leitungswasser. Resultat: der „Brudaflow“ – perfekt für den Weg von der Couch direkt zum Café ums Eck.

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